Die hier vorgestellten Zufallsgeneratoren (Ideengeber), digital oder analog helfen dir Muster zu erstellen, immer dann, wenn es gerade mit der eigenen Kreativität etwas hapert. Beispiele und eine Bewertungstabelle werden zeigen, warum wann welche Zufallsgeneratoren den kreativen Output erhöhen.
Wie alle Beratungen oder Motivationstipps helfen diese Zukunftsgeneratoren deiner Kreativität unter bestimmten Bedingungen auf die Sprünge.
Der digitale Zufallsgenerator für Muster-Motive
Anwendung: Sofort, wenn dir der Zufallsgenerator das Ergebnis zuteilt, setze dich ohne Diskussion dran und zeichne das Muster.
Welches Muster soll ich bloß zeichnen?
Der Zufallsgenerator sagt es dir:
Zeichne folgendes zufälliges Muster:
Ein Zufallsgenerator zur Mustererstellung hilft unter folgenden Umständen:
Wenn du eigentlich weißt, was du alles zeichnen könntest, aber bei jeder Idee zu lange nachgrübelst und dann doch nicht anfängst, das Muster zu zeichnen, dann musst du dem Zufall oder anderen externen Dingen oder Menschen die Entscheidung überlassen.
Der Punkt ist hier: Wenn du schon dem Zufall die Entscheidung überlässt, dann diskutiere nicht rum. Sondern nimm den Vorschlag an und siehe es im Zweifel als Herausforderung, die gestellte Aufgabe zu meistern.
Der analoge Zufallsgenerator zum Musterzeichnen
Hier benötigst du nur zwei Würfel, um die Grundaufgabe zu finden, welche Art von Muster zu zeichnen sollst. Würfel und dann mach das Beste daraus.
Wie der analoge Zufallsgenerator beim Musterzeichnen hilft:
Mit diesem Zufallsgenerator fällt es Dir, schnell viele verschiedene Muster zu zeichnen. Die Zufallsmatrix hilft dir Ideen zu finden und hat den bekannten psychologischen Effekt, dass man externe Anweisungen leichter befolgt, wenn man sich mal darauf eingelassen hat.
Klar, der Computer, “kreativbuecher4you.de”, die Würfel oder der Drucker sind nicht deine Chefs. Du musst die Kontrolle schon an die Würfel abgeben wollen, damit es klappt.
In meinem Buch “Mein kreatives Musterbuch zum selbst Gestalten” gibt es viele Seiten mit kleinen Mustern, als Beispiele und als Blätter zum Ausfüllen. Die folgenden Beispiele sind mithilfe eines Zufallsgenerators mit Sicherheit schneller ausgefüllt, also ohne dessen Verwendung. Schöne Muster zu zeichnen (Buchvorstellung) macht einfach Spaß.
Beispiele für viele kleine Muster
Zeichne deine eigene Mustersammlung
Für diese Muster genügen einfache Ideengeber, wie sie die Zufallsgeneratoren liefern.
Landkarten Bemustern – das ist spannend
Mit den ausgearbeiteten Mustern kannst du dann sogar Fantasy-Landkarten ausfüllen und großartige Kunstwerke schaffen.
Die linke leere Seite stammt aus dem Buch: “Fantasy Karten zeichnen, entwerfen und ausmalen“, die rechte Seite ist das bemusterte Ergebnis daraus.
Muster lassen sich natürlich auch auf Blumen-Mandalas anwenden:
Hier siehst du, was aus einer freien Blumen-Mandala Malvorlage durch die Bemusterung werden kann.
Aus dem einfachen Blumen-Mandala wird mit den richtigen Mustern ein komplexes Bild, bei dem es viel zu sehen gibt.
Dies ist ein Auszug aus dem Buch: “Traumhafte Blumen-Mandalas zum Ausmalen” von Alexander Venn (ich). Darin enthalten sind auch 4 weitere Zufallsgeneratoren, die 144 Ideen liefern, wie man die Blumenbilder ausmalen kann. Unterteilt nach den Rubriken:
- Maltechnik
- Farbauswahl
- Stimmungen
- Anläße
Mit den Ideengebern kommt man zu überraschenden Malergebnissen bei den Blumen-Mandalas.
Es ist natürlich von Vorteil, wenn die Zufallsgeneratoren schon im Buch vorhanden sind.
Der analoge Zufallsgenerator zum Zeichnen von Mustern zum Download
Wenn du das PDF runtergeladen hast, dann gehe bei deinem Drucker auf anpassen, damit er gut auf die A4 Seite passt. Du kannst den analogen Zufallsgenerator natürlich auch in A3 ausdrucken. Das ist vielleicht ganz spannend, wenn ihr eine größere Gruppe seid. Ob nun im Kunstunterricht in der Schule oder vielleicht wollt ihr ja beim Geburtstag gemeinsam Muster zeichnen.
Was ist besser, der digitale oder der analoge Zufallsgenerator?
Das ist gar nicht so einfach zu beantworten, ich versuche es dennoch einmal mithilfe einer Tabelle mit Vorteilen und Nachteilen: 10 Merkmale geben sollen die Antwort geben.
Merkmale | Digitaler Zufallsgenerator | Analoger Zufallsgenerator |
---|---|---|
Anzahl der Vorschläge | Theoretisch unbegrenzt | Begrenzt durch A4 Format |
Komplexität der Beschreibung | Mehr Worte sind möglich | Die Lesbarkeit ist das Limit |
Verfügbarkeit | Wenn der Link gespeichert ist, muss nur das Smartphone da sein. | Suche einen guten Platz für das Blatt und die Würfel |
Motivation | Beim digitalen Zeichnen gut | Besonders gut beim Zeichnen mit Stift und Papier |
Spaßfaktor | Bei mehrfacher Anwendung, vielleicht nicht mehr so hoch | Würfeln macht immer Spaß, man freut sich sogar auf den nächsten Wurf |
Kreativen Output erhöhen | kann genauso hoch sein | kann genauso gut sein |
Gefahr, immer neue Vorschläge zu generieren | Hoch, weil die übrigen Optionen verdeckt sind | Niedrig, weil alle Optionen auf dem Tisch liegen |
Wird der Zufall als Entscheidung akzeptiert? | Man muss bereit sein, den Computer entscheiden zu lassen. | Das Werfen von Münzen ist akzeptiert, sogar beim Fußball. Würfelglück ist anerkannt. |
Wertigkeit des Kreativwerkzeugs | Na ja, man klickt auch so vor sich hin, ohne alles zu lesen | Ja, physische Dinge haben gefühlt einen höheren Wert |
Nutzt man den Generator | Sicherlich, solange man den Link wiederfindet | Ja, wenn man sich schon die Mühe des Ausdruckens und Würfel Bereitstellens gemacht hat. |
Zusammengefasst denke ich, dass der analoge Zufallsgenerator zum Zeichnen von Mustern besser ankommt. Er ist physisch und das Zeichnen findet in der Freizeitgestaltung meist noch ganz praktisch mit Stift und Papier statt. In der kreativen Arbeitswelt sieht es anders aus.
Eindeutig ist für mich, dass passgenaue Zufallsgeneratoren in hohem Maße dazu geeignet sind, die Kreativität zu erhöhen und sei es nur, dass der Anfang gemacht wird. Dann hat er schon seine Schuldigkeit getan.
Glaubt ihr, dass euch so ein Zufallsgenerator hilft?